10 Gründe, warum SEO nicht mehr reicht – und wie ChatGPT Sichtbarkeit durch Generative Engines Optimization (GEO) in deinem Unternehmen schafft
- iGrow
- vor 1 Tag
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SEO reicht nicht mehr: Mit Generative Engines Optimization (GEO) steigerst du deine ChatGPT Sichtbarkeit, baust Markenautorität auf und gewinnst hochwertige B2B-Leads über AI-Suchen.

Die digitale Suche steht vor dem größten Umbruch seit der Einführung von Google. Während Unternehmen noch immer ihre Marketingbudgets in klassische SEO-Maßnahmen investieren, verändert sich die Realität der Online-Suche schneller, als viele ahnen.
Google zeigt zunehmend weniger klassische „Blue Links“ – stattdessen übernehmen AI Overviews die Ergebnisseite. Mithilfe von KI-Systemen stellt Google relevante Informationen basierend auf der jeweiligen Suchanfrage in einer übersichtlichen Zusammenfassung (Übersicht) dar.
Tools wie ChatGPT oder Perplexity liefern direkte KI-Antworten, ohne dass Nutzer eine Website anklicken. Die Bedeutung von KI-Antworten und KI-Antworten für die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen nimmt dabei stetig zu.
Gemeinsam mit Klaus Schremser – CO-Founder von Otterly.ai habe ich zum Thema ChatGPT Sichtbarkeit eine Podcastepisode aufgenommen. Du kannst sie direkt hier auch als Video ansehen:
Für Unternehmen bedeutet das: Wer sich weiterhin ausschließlich auf SEO verlässt, verliert Sichtbarkeit, Klicks und Leads. Unternehmen müssen alle aktuellen Trends und Entwicklungen im Blick behalten, um den Anschluss in ihrer Branche nicht zu verlieren. Das veränderte Suchverhalten und die neuen Plattformen und Netzwerke erfordern andere Wege der Sichtbarkeit. KI-Systeme achten heute nicht mehr nur auf Keywords, sondern bewerten Daten, Information und die Relevanz von Webseiten und Websites, um das Ranking und die Sichtbarkeit in den Ergebnissen zu bestimmen.
Nur Seiten mit hoher Autorität und optimierten Inhalten haben Chancen, in den AI Overviews als Referenzquellen zu erscheinen. Die Vision einer KI-getriebenen Suche und die Rolle von Generative Engine Optimization als neue Marketing-Disziplin zeigen, dass GEO eine ganzheitliche, auf allem basierende Betrachtung der Veränderungen im digitalen Marketing verlangt.
Im Folgenden zeigen wir die 10 wichtigsten Gründe, warum GEO jetzt entscheidend ist – und was Unternehmen konkret tun müssen, um in der AI-Suche sichtbar zu bleiben.
1. Klassisches SEO verliert Reichweite
Noch vor wenigen Jahren reichte es, mit Keywords wie „SEO Agentur Wien“ auf Platz 1 bei Google zu stehen. Heute erscheinen nicht mehr alle Seiten auf den vorderen Plätzen im Ergebnis, da KI-Systeme die Auswahl der Webseiten und Websites neu bewerten.
Die Suchmaschine analysiert heute komplexere Fragen und berücksichtigt dabei das veränderte Suchverhalten der Nutzer. Die Analyse von Daten und das Verständnis des Suchverhaltens sind entscheidend, um weiterhin in den Ergebnissen der Suchmaschinen sichtbar zu bleiben. Heute klicken laut Studien nur noch 40 % der Nutzer überhaupt auf klassische Links. In AI-gestützten Suchsystemen wie ChatGPT sinkt die Klickrate sogar dramatisch auf 1–5 %.
Das bedeutet: Selbst Top-Rankings in der organischen Suche bringen weniger Traffic und Leads. Wie Edin von iGrow.at erklärt: „Wir sehen in der Google Search Console noch lange W-Fragen, aber die tatsächlichen Conversions entstehen zunehmend dort, wo AI-Modelle Marken in Antworten zitieren.“
2. AI Search denkt in Prompts, nicht in Keywords
Die Art, wie Nutzer Suchanfragen formulieren, hat sich grundlegend verändert. Früher waren es kurze Keywords wie (fiktives Beispiel) „beste Online Marketing Agentur Wien“. Heute stellen Nutzer komplexe Fragen, sogenannte Prompts: „Welche ist die beste B2B SEO-Agentur in Wien für Leadgenerierung?“ Die Formulierung der Suchanfrage ist heute deutlich komplexer, und moderne KI-Systeme reagieren auf diese Suchanfragen mit individuellen KI-Antworten, die direkt in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Für Unternehmen heißt das: Keyword Research wird zu Prompt Research. Statt simplen Schlagwörtern muss analysiert werden, wie Zielgruppen ihre Bedürfnisse in Fragen ausdrücken – und wie die Marke in diesen KI-Antworten sichtbar wird. Unternehmen sollten dazu Daten über das Suchverhalten und die Art der Suchanfragen auswerten, um ihre Sichtbarkeit in den KI-gestützten Suchergebnissen zu optimieren.
3. Marken müssen als Entität sichtbar sein
AI-Modelle wie ChatGPT oder Google AI Overviews arbeiten nicht nur mit Wörtern, sondern mit Entitäten – also Informationsobjekten, die klar zuordenbar sind. Das bedeutet: Marken müssen digital so aufgebaut sein, dass sie eindeutig als vertrauenswürdige Quelle erkannt werden.
Die Relevanz und Autorität einer Marke in ihrer jeweiligen Branche sowie die Qualität der zugrunde liegenden Daten sind entscheidend für die Sichtbarkeit in KI-Systemen.
KI-Systeme werten Informationen aus verschiedenen Webseiten und Websites aus, um die Autorität einer Marke zu bestimmen.
Ein Beispiel: „iGrow“ ist nicht nur ein Keyword, sondern eine Entität im Kontext von SEO, B2B-Marketing und AI Search. Laut Edin: „Die Marke ist nicht nur ein Text, die Marke ist eine Entität. Die AI versteht, wer du bist und welche Autorität du hast.“
4. Neue KPIs für Marketing-Erfolg
Backlinks, PageRank und klassische Engagement-Metriken verlieren an Bedeutung. In GEO zählen neue Kennzahlen, die speziell auf AI-Sichtbarkeit zugeschnitten sind:
Brand Coverage: Wie oft erscheint die Marke in AI-Antworten?
Citations: Wird die Website als Quelle zitiert?
Domain Coverage: Werden Inhalte in AI Overviews eingebunden?
Die Erhebung und Auswertung von Daten ist dabei essenziell, um die AI-Sichtbarkeit zu messen und die eigenen Seiten gezielt zu optimieren.
Mit Tools wie OtterlyAI lassen sich diese Kennzahlen erstmals präzise messen. iGrow setzt solche Monitoring-Lösungen bereits ein, um die eigene Markenpräsenz in AI-Suchen systematisch zu steigern.
5. Große Marken haben einen Startvorteil
AI tendiert dazu, bekannte Marken zu bevorzugen. Für Konzerne ist das ein Vorteil – für kleine und mittelständische Unternehmen dagegen eine Herausforderung. Sie müssen gezielt gegensteuern: durch PR, Guerilla-Marketing, Thought Leadership und eine starke Content-Strategie.
Besonders in bestimmten Branchen, die stark auf Informations-Content gesetzt haben – etwa Pharma oder SaaS – ist der Wandel bereits deutlich spürbar. Die Analyse von Daten zeigt, wie stark der Traffic-Verlust auf Webseiten und Websites ausfällt. Studien zeigen, dass Unternehmen wie HubSpot bis zu 50 % ihres organischen Traffics – laut Klaus, in der Podcast Episode – verloren haben, weil AI-Modelle ihre Inhalte direkt paraphrasieren, ohne Klicks auf die Originalseiten.
6. Content-Matrix statt Content-Fließband
In der AI-Ära reicht es nicht mehr, wahllos Blogartikel zu produzieren. Entscheidend ist eine Content-Matrix, die verschiedene Formate intelligent verknüpft:
Podcasts → liefern Transkripte für Blogartikel
YouTube-Videos → werden als AI-Quelle indexiert
LinkedIn-Posts & Newsletter → bauen Thought Lb2eadership auf
PR & Newsartikel → stärken Marken-Entitäten in der AI-Suche
Social-Media-Plattformen & Netzwerke → erhöhen die Reichweite und Sichtbarkeit von Content, da Plattformen wie Facebook, LinkedIn & Co. zentrale Marktplätze für Nutzerinteraktion und Content-Monetarisierung sind
Edin von iGrow erklärt: „Ich sehe, dass einige meiner Videos mittlerweile in Google AI Overviews zitiert werden. Das zeigt, wie wichtig es ist, Content nicht nur für SEO, sondern für AI-Sichtbarkeit zu produzieren.“
7. Vertrauen entsteht über Autorität
AI bewertet Marken nach Reputation und Trust. Wer in Antworten vorkommen will, braucht digitale Autorität. Wichtige Maßnahmen sind:
Eintrag in Wikipedia
PR in Fach- und Leitmedien
Veröffentlichung von Case Studies und Kundenstimmen
Aufbau von Expertenprofilen auf LinkedIn
Diese Maßnahmen zahlen direkt auf die Entität der Marke ein und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, in AI-Antworten aufzutauchen.
8. Neue Tools helfen beim Monitoring
Die alte SEO-Tool-Landschaft stößt an ihre Grenzen. Während Ahrefs oder SEMrush wertvolle Dienste für klassische Optimierung leisten, braucht GEO neue Ansätze. Tools wie OtterlyAI messen, ob und wie oft eine Marke in AI-Prompts und AI Overviews vorkommt. Die Auswertung der dabei gewonnenen Daten ist entscheidend, um die Sichtbarkeit und das Ranking der eigenen Seiten in KI-Systemen gezielt zu verbessern.
So lassen sich erstmals KPIs wie Brand Coverage und Domain Coverage überwachen. Laut iGrow ist das entscheidend: „Ich sehe, für welche Prompts meine Marke erscheint – das erklärt, warum ich plötzlich Anfragen direkt aus ChatGPT bekomme.“
9. AI-Overviews: Wie KI-Suchergebnisse die Spielregeln ändern
AI-Overviews revolutionieren die Art und Weise, wie Nutzer Informationen in der Suche erhalten. Statt einer langen Liste von klassischen Suchergebnissen präsentiert die KI-Suche heute kompakte, direkt generierte Antworten – oft ganz oben auf der Seite. Diese AI-Overviews basieren auf leistungsstarken Large Language Models, die Inhalte aus verschiedenen Quellen zusammenfassen und dem Nutzer eine präzise Antwort liefern, ohne dass er eine Website besuchen muss.
Für Unternehmen bedeutet das: Die Spielregeln in den Suchmaschinen haben sich grundlegend verändert. Es reicht nicht mehr, nur für Keywords zu ranken – jetzt zählt, ob die eigenen Inhalte von der KI als relevant erkannt und in den AI-Overviews angezeigt werden. Wer in diesen neuen Suchergebnissen sichtbar sein will, muss seine Inhalte gezielt für KI-Suchsysteme aufbereiten und sicherstellen, dass die Marke als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen wird.
Die Optimierung für AI-Overviews erfordert neue Strategien: Inhalte müssen klar strukturiert, faktenbasiert und für die Verarbeitung durch KI-Modelle geeignet sein. Unternehmen sollten ihre Sichtbarkeit in der KI-Suche regelmäßig überprüfen und ihre SEO-Strategien anpassen, um in den Antworten der neuen Suchmaschinen präsent zu bleiben. Nur so gelingt es, auch im Zeitalter der KI-Suche bei relevanten Suchanfragen im Blickfeld der Nutzer zu bleiben.
10. Zero-Click-Marketing: Sichtbar sein, auch ohne Klicks
Zero-Click-Marketing beschreibt die neue Realität, dass immer mehr Nutzer ihre Antworten direkt in den Suchergebnissen oder durch KI-Chatbots wie ChatGPT erhalten – ganz ohne einen Klick auf eine Website. Für Unternehmen stellt das eine große Herausforderung dar: Die klassische Messung von Website-Traffic verliert an Bedeutung, während die Sichtbarkeit in den KI-generierten Antworten immer wichtiger wird.
Um auch ohne Klicks sichtbar zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Marketing-Strategien anpassen. Ein zentraler Ansatz ist die Optimierung für Voice- und Multisearch, damit die eigenen Inhalte auch in Sprachassistenten und bei visuellen Suchanfragen erscheinen. Gleichzeitig gewinnen Social Media Plattformen an Bedeutung: Wer auf LinkedIn, Instagram oder anderen Netzwerken hochwertige Inhalte teilt, erhöht die Chance, von KI-Suchsystemen als relevante Quelle erkannt zu werden.
Zero-Click-Marketing erfordert ein Umdenken: Statt nur auf die eigene Website zu setzen, sollten Unternehmen ihre Informationen breit streuen und auf verschiedenen Plattformen präsent sein. So erreichen sie ihre Zielgruppe auch dann, wenn Nutzer die Antworten direkt in den Suchergebnissen oder über KI-Anwendungen erhalten – und sichern sich langfristig Sichtbarkeit und Relevanz im KI-Zeitalter.
AI-Visibility: Die neue Währung der Sichtbarkeit
Im Zeitalter der KI-Suche ist AI-Visibility zur entscheidenden Währung für Unternehmen und Marken geworden. Sie beschreibt, wie sichtbar eine Marke in den Ergebnissen von KI-Suchmaschinen und generativen Suchsystemen ist – und damit, wie oft sie in den Antworten von ChatGPT, Google AI Overviews oder anderen KI-Anwendungen genannt wird.
Um die eigene AI-Visibility zu steigern, müssen Unternehmen gezielt für KI-Suchmaschinen optimieren und hochwertige, strukturierte Inhalte bereitstellen. Der Einsatz moderner SEO-Tools und die Analyse von Metriken wie dem Share of Voice helfen dabei, die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu messen und gezielt zu verbessern. Wer seine AI-Visibility kontinuierlich überwacht und optimiert, bleibt bei relevanten Suchanfragen präsent und kann sich im Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Reichweite durchsetzen.
AI-Visibility ist mehr als ein kurzfristiger Trend – sie ist der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg im digitalen Marketing. Unternehmen, die frühzeitig auf diese neue Metrik setzen, sichern sich einen entscheidenden Vorsprung und bleiben auch im KI-Zeitalter für ihre Zielgruppe sichtbar.
Wer wartet, verliert ein Jahr
Viele Unternehmen reagieren zögerlich: „Wir schauen uns das nächstes Jahr an.“ Doch AI-Entwicklungen verlaufen exponentiell. Laut Informationen wird bis 2028 die Hälfte des organischen Traffics verschwunden sein.
In Europa sind wir ohnehin bereits im Rückstand: Während Google AI Overviews in den USA schon 2023 gestartet ist, kam der Rollout in der EU erst später. Edin warnt: „Wer erst in einem Jahr beginnt, ist mindestens zwölf Monate hinter den Wettbewerbern zurück.“
GEO bringt bessere Leads als SEO
Der vielleicht wichtigste Punkt: GEO führt zu besseren Leads. Früher mussten User mehrere Touchpoints durchlaufen – Blog, Whitepaper, Call-to-Action. Heute fragen sie direkt in AI-Tools: „Welche AI Search Software ist die beste?“
Wenn deine Marke in dieser Antwort vorkommt, ist die Conversion Rate deutlich höher. Der Funnel verkürzt sich von mehreren Stufen auf einen direkten Kontakt.
Fazit: GEO ist Pflicht – nicht Option
Die Spielregeln der digitalen Suche haben sich verändert. Unternehmen, die weiterhin ausschließlich auf SEO setzen, werden unsichtbar. Wer jedoch jetzt in Generative Engines Optimization investiert, baut Markenautorität auf, gewinnt Sichtbarkeit in AI-Antworten und sichert sich die besten Kunden.
Wie Edin von iGrow abschließend betont: „GEO ist keine Option, sondern eine Pflicht. Unternehmen, die heute starten, gewinnen nicht nur Reichweite, sondern die qualitativ hochwertigsten Leads.“
Nächste Schritte für dein Unternehmen
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FAQ: GEO & AI Search – einfach erklärt
Ist SEO tot?
Nein. SEO bleibt eine Basisdisziplin, reicht aber ohne GEO nicht mehr aus.
Was ist GEO?
GEO = Generative Engines Optimization. GEO ist eine neue Marketing-Disziplin, die sich auf die Optimierung für AI-generierte Antworten wie ChatGPT, Google AI Overviews oder Perplexity konzentriert.
Welche Maßnahmen sind entscheidend?
Aufbau einer Content-Matrix (Podcast, Blog, Video, LinkedIn)
Autorität stärken (PR, Wikipedia, Trust Signals)
Monitoring mit Tools wie OtterlyAI
Welche KPIs zählen in AI Search?
Brand Coverage, Citations und Domain Coverage sind die neuen Erfolgskennzahlen.
Warum sofort starten?
Weil AI sich extrem schnell entwickelt. Wer wartet, verliert Sichtbarkeit und damit Leads.